In einer Zeit, in der Gesundheit immer mehr in den Mittelpunkt rückt, gilt es auch, auf spezifische Herausforderungen einzugehen – besonders bei der Männergesundheit. Anlässlich der National Men’s Health Week 2025 ruft die US-Regierung dazu auf, verstärkt auf die Bedürfnisse und Risiken von Männern zu achten.
Laut der aktuellen Botschaft des Präsidenten wird deutlich: Die Gesundheit vieler amerikanischer Männer ist nach wie vor ein unterschätztes Problem. Im Durchschnitt leben Männer fünf Jahre weniger als Frauen, besuchen seltener Ärzte und gehen oftmals erst spät zur Behandlung – gerade bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wo sie im Schnitt zehn Jahre früher einen Herzinfarkt erleben können.
Hinzu kommt eine gesellschaftliche Entwicklung, die viele Männer verunsichert: Eine „Kampagne gegen Maskulinität“, so der Präsident, habe viele Männer einsam, verwirrt und leer zurückgelassen. Dies spiegelt sich auch in erschreckenden Zahlen wider – Männer sind viermal häufiger suizidgefährdet und überdies mehr als doppelt so oft von Drogenmissbrauch betroffen wie Frauen.
Doch statt diese Probleme zu ignorieren, setzt die Regierung nun verstärkt auf Unterstützung statt Abwertung. Mit dem kürzlich unterzeichneten Executive Order zur medizinischen Versorgung sollen unter anderem günstigere Medikamentenpreise und bessere Zugänge zur Gesundheitsversorgung ermöglicht werden. Gleichzeitig unterstützt die Initiative „Make America Healthy Again Commission“ gezielt Programme, die Männer motivieren, Verantwortung für ihre eigene Gesundheit zu übernehmen.
Der Präsident betont in seiner Botschaft klar: Unter seiner Führung soll ein Zeichen gesetzt werden – nicht nur in Worten, sondern mit Taten. Ziel sei es, Männer zu stärken, ihre Stimmen zu hören und ihren Weg in ein langes, gesundes und erfülltes Leben zu begleiten.
Die National Men’s Health Week ist somit nicht nur eine Woche der Aufklärung, sondern auch ein Appell an alle – Ärzte, Angehörige, Arbeitgeber und Politik –, gemeinsam etwas für die Gesundheit der Männer in Amerika zu tun.