Diskussion zwischen Stephen Miller und Will Cain in „The Will Cain Show“:
Stephen Miller, stellvertretender Stabschef des Weißen Hauses, analysierte die Auswirkungen der Masseneinwanderung auf die amerikanische Arbeitslandschaft. Er argumentierte, dass die Einwanderung in den letzten Jahrzehnten dazu geführt habe, dass einheimische amerikanische Arbeiter aus bestimmten Berufen verdrängt wurden. Dies habe langfristige und tiefgreifende Auswirkungen auf die Struktur der amerikanischen Arbeitskräfte gehabt.
Miller illustrierte dies am Beispiel der Taxifahrer in New York City. In den 1980er Jahren seien die meisten Taxifahrer Einheimische gewesen, die Touristen über die Stadt und ihre Lieblingsorte informierten. Heute seien jedoch die meisten Taxifahrer in New York City ausländischer Herkunft. Dies sei kein Angriff auf die Einwanderer, sondern ein Hinweis darauf, wie Einwanderungsnetzwerke einheimische Arbeiter aus bestimmten Berufen verdrängt hätten. Dieses Phänomen sei in vielen Branchen zu beobachten, insbesondere in einfachen Dienstleistungsjobs wie in Fast-Food-Restaurants, wo in Regionen mit hoher Einwanderung oft ausländische Arbeiter beschäftigt seien. In Regionen mit geringer Einwanderung hingegen seien diese Jobs oft von amerikanischen Schülern oder Schulabgängern besetzt.
Miller kritisierte, dass die Einwanderung die Löhne und Arbeitsbedingungen in vielen traditionellen Berufen wie Klempner, Elektriker und Schweißer verschlechtert habe. Diese Berufe, die einst ein sicherer Weg in die Mittelschicht waren, seien durch die Einwanderung an Ansehen verloren gegangen. Die Löhne seien gesunken, und die Arbeitsbedingungen hätten sich verschlechtert, was diese Jobs für amerikanische Arbeiter unattraktiv mache. Miller forderte Reformen des Wohlfahrtssystems, Änderungen der Anreizstrukturen und die Schließung von Einwanderungspipelines, um diese Berufe wieder attraktiver zu machen und die Löhne zu erhöhen. Er betonte, dass diese Maßnahmen Teil der Agenda von Präsident Trump seien, um die amerikanische Arbeitslandschaft zu stärken und es amerikanischen Arbeitern zu ermöglichen, eine Familie mit einem einzigen Einkommen zu ernähren.
Miller lobte auch Präsident Trumps Bemühungen, Englisch zur offiziellen Landessprache zu machen. Er betonte, dass eine einheitliche nationale Sprache die Assimilation und Integration fördere und die nationale Identität stärke. Miller argumentierte, dass die Festlegung von Englisch als offizielle Sprache ein historischer Schritt sei, der seit Jahrzehnten gefordert werde und endlich umgesetzt worden sei. Dies sei ein Grund zum Feiern, da es die nationale Einheit und Identität stärke.
Im Ergebnis argumentierte Miller, dass die Einwanderung die amerikanische Arbeitslandschaft nachhaltig verändert habe, indem sie einheimische Arbeitskräfte aus bestimmten Berufen verdrängt und die Löhne und Arbeitsbedingungen in traditionellen Berufen verschlechtert habe. Er forderte umfassende Reformen, um diese Berufe wieder attraktiver zu machen und die nationale Identität durch die Festlegung von Englisch als offizielle Landessprache zu stärken.