Trump erhält höchste Zustimmung für seine Einwanderungspolitik

Eine Umfrage des Harvard-Harris-Instituts vom Juni 2025 zeigt, dass US-Präsident Donald Trump bei der Einwanderungspolitik die höchste Zustimmung erfährt. Mit 49 Prozent Zustimmung liegt er deutlich über den 34 Prozent, die sein Vorgänger Joe Biden im Januar dieses Jahres für seine Einwanderungspolitik erhielt. Auf anderen Gebieten wie Wirtschaft (44 Prozent) sowie Außenpolitik und Regierungsführung (jeweils 45 Prozent) schneidet Trump ebenfalls besser ab als Biden vor seinem Amtsende.

Einwanderung bleibt für die Amerikaner ein zentrales Thema. Laut der Umfrage halten 32 Prozent die Einwanderung für das wichtigste Thema, ein Anstieg von fünf Prozentpunkten gegenüber der vorherigen Umfrage. Auf persönlicher Ebene nennen 39 Prozent die Inflation als Hauptsorge, doch die Einwanderung folgt mit 14 Prozent auf Platz zwei, was einem Anstieg von drei Prozentpunkten entspricht.

Besonders stark ist die Unterstützung für Trumps Politik der Abschiebung illegaler Einwanderer, die Straftaten begangen haben. 80 Prozent der Befragten befürworten diese Maßnahme, mit einer breiten Zustimmung über Parteigrenzen hinweg: 88 Prozent der Republikaner, 80 Prozent der Unabhängigen und 72 Prozent der Demokraten stehen hinter dieser Politik.

Die Umfrage, durchgeführt am 11. und 12. Juni 2025 unter 2.097 registrierten Wählern, hat eine Fehlermarge von +/- 2,2 Prozent. Sie fällt zeitlich mit Trumps Aufruf zu einer massiven Ausweitung der Abschiebungsbemühungen zusammen. In einem Beitrag auf Truth Social forderte er eine „historisch beispiellose Massenabschiebung“ und kritisierte insbesondere Städte wie Los Angeles, Chicago und New York, die er als Zentren illegaler Einwanderung bezeichnete. Trump behauptet, dass diese Städte illegale Einwanderer nutzen, um die Wählerbasis der Demokraten zu erweitern und den Wohlfahrtsstaat auszubauen, was zu Lasten amerikanischer Bürger gehe.

Seine Äußerungen folgen auf erfolgreiche Operationen der US-Einwanderungs- und Zollbehörde (ICE) in Los Angeles, bei denen illegale Einwanderer mit schweren Straftaten wie Kindesmissbrauch, Mord zweiten Grades, sexueller Nötigung und Drogenhandel festgenommen wurden. Diese Maßnahmen unterstreichen Trumps Fokus auf die Abschiebung krimineller Einwanderer, der in der Bevölkerung breite Zustimmung findet.


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