Die Regierung Pakistans hat US-Präsident Donald Trump für den Friedensnobelpreis 2026 nominiert. Grund ist seine „entscheidende diplomatische Intervention“ und „maßgebliche Führungsrolle“ bei der Vermittlung eines Waffenstillstands zwischen Indien und Pakistan. In einer Stellungnahme auf der Plattform X lobte Pakistan Trump für seine „große strategische Weitsicht“ und sein „herausragendes staatsmännisches Geschick“. Durch intensive diplomatische Gespräche mit Islamabad und Neu-Delhi habe er eine eskalierende Krise entschärft und einen umfassenderen Konflikt zwischen den beiden Atommächten verhindert, der verheerende Folgen für die Region und darüber hinaus gehabt hätte.
Hintergrund der Nominierung ist eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen Indien und Pakistan. Nach einem Terroranschlag mit Verbindungen zu Pakistan am 22. April, bei dem indische Touristen getötet wurden, führte Indien Vergeltungsschläge gegen mutmaßliche Terrorziele in Pakistan durch. Pakistan reagierte mit einer militärischen Operation namens „Bunyanum Marsoos“, die als gezielte und zurückhaltende Antwort beschrieben wurde, um die eigene Souveränität zu verteidigen. Die Spannungen drohten in einen größeren Konflikt auszuarten, bis Trumps Administration laut Berichten von Breitbart News im Mai einen „vollständigen und sofortigen Waffenstillstand“ vermittelte.
Bilawal Bhutto Zardari, ehemaliger Außenminister Pakistans, betonte Trumps Rolle und kritisierte die indische Regierung, die die US-amerikanische Vermittlung herunterspielte, als „peinlich“. Indien hingegen betonte, der Waffenstillstand vom 10. Mai sei bilateral vereinbart worden. Auch ein Mitglied des brit обслуживаютсяischen House of Lords, Lord Sarfraz, unterstützte die Nominierung und betonte, dass ohne Trumps Einsatz ein Waffenstillstand nicht möglich gewesen wäre. „Unabhängig von politischen Ansichten war der Präsident der oberste Friedensstifter in diesem Konflikt“, so Sarfraz.
Die Nominierung unterstreicht Trumps Bemühungen um Konfliktlösung durch Dialog und wirft ein Schlaglicht auf die komplexen geopolitischen Spannungen in Südasien. Ob die Nominierung erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten.